Osteophatie
Der Vater der Osteopathie Andrew Taylor Still (1828-1917) war ein typisches Kind seiner Zeit. Als Mediziner, Erfinder, Lehrer und Prediger vertrat er ein Konzept, in dem sowohl philosophische als auch naturwissenschaftliche Grundannahmen ineinander verwoben waren. Er betrachtete den Körper als eine Funktionseinheit: Störungen in einem Bereich, wirken sich auf andere Bereiche aus.
Durch eine Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich daher auch Störungen des gesamten Organismus beheben.
Weil der menschliche Körper grundsätzlich zur Selbstregulierung fähig ist, geht es der Osteopathie vor allem um die Aktivierung und Förderung dieser Selbstheilungskräfte. "Der Natur bis zum Ende vertrauen" und "Demut vor der Schöpfung" - im Einklang mit der modernen Anatomie und Medizin, so verstehe ich das Vermächtnis von A.T. Still.
Dieses Wissen möchte ich Dienstag und Donnerstag von 15-21 Uhr an meine Patienten weitergeben.
In 45-60 Minuten behandle ich die Strukturen in ihrem Körper, die auf Grund von Erkrankungen, Operationen oder Fehlhaltungen in Unbeweglichkeit verharren.
Bewegung ist die Voraussetzung allen Lebens - bis in die kleinste Zelle! Natürlich ist Ihre Mitarbeit auch gefragt und unter anderem eine ausführliche Anamnese und Befunderhebung erforderlich.
Seit 2012 ist es auch den gesetzlich krankenversicherten Patienten möglich (bisher leider außer AOK), sich auf der Basis eines Rezeptes osteopathisch behandeln zu lassen. Dafür erfolgt die Abrechnung als Privatrezept. Wobei jede Krankenkasse ihre eigenen Abrechnungsmodalitäten praktiziert.
Deshalb sollten Sie sich bei Bedarf vor dem Behandlungsbeginn entsprechend informieren.
